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Durchblutungsstörungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Blutgefäße. Sie können jederzeit auftreten und zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie feststellen können, ob Sie unter Durchblutungsstörungen leiden.

Was sind Durchblutungsstörungen?

Durchblutungsstörungen entstehen, wenn die Durchblutung in bestimmten Körperbereichen beeinträchtigt ist. Dies kann durch Verengungen oder Verschlüsse der Blutgefäße verursacht werden. Wenn die Blutversorgung von Organen oder Geweben gestört ist, kann dies zu Funktionsstörungen oder Schäden führen.

Welche Symptome treten bei Durchblutungsstörungen auf?

Die Symptome von Durchblutungsstörungen können je nach betroffenem Körperbereich variieren. Typische Anzeichen sind jedoch Schmerzen, Schwellungen oder Taubheitsgefühle. Bei Durchblutungsstörungen im Gehirn können beispielsweise Kopfschmerzen, Schwindel oder Sehstörungen auftreten, während bei Durchblutungsstörungen in den Beinen Schmerzen beim Gehen oder Ruhezuständen auftreten können.

Wie kann man feststellen, ob man unter Durchblutungsstörungen leidet?

Es gibt verschiedene Methoden, um festzustellen, ob man unter Durchblutungsstörungen leidet. Hier sind einige der häufigsten Methoden:

1. Anamnese

Eine Anamnese ist eine ausführliche Befragung des Patienten zu seinen Symptomen und Vorerkrankungen. Der Arzt kann auf diese Weise erste Hinweise auf eine mögliche Durchblutungsstörung erhalten.

2. Körperliche Untersuchung

Bei einer körperlichen Untersuchung kann der Arzt die betroffenen Körperbereiche untersuchen und beispielsweise auf Schmerzen oder Schwellungen achten.

3. Doppler- und Duplex-Sonografie

Bei der Doppler- und Duplex-Sonografie werden die Blutgefäße mittels Ultraschall untersucht. Auf diese Weise kann der Arzt Verengungen oder Verschlüsse der Blutgefäße feststellen.

4. Angiografie

Bei einer Angiografie wird ein Kontrastmittel in die Blutgefäße gespritzt, um sie auf Röntgenbildern sichtbar zu machen. Auf diese Weise können Verengungen oder Verschlüsse der Blutgefäße erkannt werden.

5. Belastungstest

Ein Belastungstest kann bei Durchblutungsstörungen in den Beinen durchgeführt werden. Hierbei muss der Patient auf einem Laufband gehen, während der Blutfluss in den Beinen gemessen wird. Auf diese Weise kann der Arzt feststellen, ob es zu Durchblutungsstörungen kommt.

Wie kann man Durchblutungsstörungen vorbeugen?

Es gibt verschiedene Maßnahmen, um Durchblutungsstörungen vorzubeugen. Dazu gehören:

1. Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko für Durchblutungsstörungen zu verringern. Empfehlenswert sind eine fettarme Ernährung sowie der Verzicht auf Alkohol und Nikotin.

2. Regelmäßige Bewegung

Regelmäßige Bewegung kann die Durchblutung fördern und somit Durchblutungsstörungen vorbeugen. Empfehlenswert sind beispielsweise Spaziergänge, Fahrradfahren oder Schwimmen.

3. Stress vermeiden

Stress kann zu einer Verengung der Blutgefäße führen und somit das Risiko für Durchblutungsstörungen erhöhen. Daher ist es wichtig, Stress zu vermeiden und sich regelmäßig zu entspannen.

4. Blutdruck und Blutzucker im Blick behalten

Ein hoher Blutdruck oder hoher Blutzucker können zu Durchblutungsstörungen führen. Daher ist es wichtig, diese Werte regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls zu behandeln.

Fazit

Durchblutungsstörungen können schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen. Es ist daher wichtig, die Symptome zu kennen und rechtzeitig zu handeln. Wenn Sie den Verdacht haben, unter Durchblutungsstörungen zu leiden, sollten Sie sich von einem Arzt untersuchen lassen. Durch eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Kontrollen können Sie jedoch auch selbst dazu beitragen, das Risiko für Durchblutungsstörungen zu verringern. Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/durchblutungsstoerungen/wie-erkennt-man-durchblutungsstoerungen-84505.html