Wie Nennt Man Die Eier Vom Pfarrer?


Wer kennt es nicht? Man sitzt gemütlich mit Freunden zusammen und es fällt der berühmte Satz: "Wie nennt man die Eier vom Pfarrer?" Meistens folgt daraufhin ein peinliches Schweigen, da keiner die Antwort weiß. In diesem Artikel werden wir diese Frage klären und auch noch weitere interessante Fakten zum Thema liefern.

Was sind eigentlich Eier vom Pfarrer?

Bevor wir die Frage klären können, müssen wir erst einmal wissen, was Eier vom Pfarrer überhaupt sind. Hierbei handelt es sich um eine Süßspeise, die vor allem in Österreich und Bayern sehr beliebt ist. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Man braucht lediglich Eigelb, Zucker, Mehl und Öl. Aus diesen Zutaten wird ein Teig hergestellt, der dann zu kleinen Eier-förmigen Kugeln geformt und in heißem Öl ausgebacken wird. Anschließend werden die Eier mit Zucker bestreut und serviert.

Wie nennt man die Eier vom Pfarrer?

Nun kommen wir zur eigentlichen Frage: Wie nennt man die Eier vom Pfarrer? Die Antwort lautet: "Pfarrkrapfen". Der Name leitet sich wahrscheinlich davon ab, dass diese Süßspeise früher oft von Pfarrern bei kirchlichen Festen gereicht wurde. Mittlerweile gibt es jedoch viele verschiedene Varianten der Pfarrkrapfen, die je nach Region unterschiedlich benannt werden. In manchen Gegenden nennt man sie zum Beispiel auch "Pfarrkirchweihkrapfen" oder "Kirchweihkrapfen".

Woher stammen die Pfarrkrapfen?

Die genaue Herkunft der Pfarrkrapfen ist unbekannt, jedoch gibt es einige Vermutungen. Eine Theorie besagt, dass sie aus der römischen Küche stammen und im Laufe der Zeit von den Mönchen weiterentwickelt wurden. Eine andere Theorie besagt, dass sie im Mittelalter von den Pilgern auf dem Jakobsweg nach Deutschland gebracht wurden. Fest steht jedoch, dass die Pfarrkrapfen schon seit langer Zeit in Bayern und Österreich bekannt sind und dort zu den traditionellen Süßspeisen gehören.

Wie werden Pfarrkrapfen serviert?

Pfarrkrapfen werden oft als Dessert oder Süßspeise serviert. Sie schmecken warm und frisch am besten und werden deshalb meist direkt nach dem Ausbacken serviert. Traditionell werden sie mit Zucker bestreut, es gibt jedoch auch viele Varianten mit verschiedenen Füllungen. Beliebt sind zum Beispiel Pfarrkrapfen mit Marmelade-, Nuss- oder Apfelfüllung.

Wie kann man Pfarrkrapfen selber machen?

Wer die leckeren Pfarrkrapfen zuhause selber machen möchte, braucht dafür folgende Zutaten: - 500 g Mehl - 5 Eigelb - 100 g Zucker - 1 Prise Salz - 1 Päckchen Vanillezucker - 1/8 l Milch - 1/8 l Wasser - 1 EL Rum - Öl zum Ausbacken - Puderzucker zum Bestreuen Zubereitung: 1. Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde in die Mitte drücken. 2. Die Eigelbe, Zucker, Salz, Vanillezucker, Milch, Wasser und Rum in die Mulde geben. 3. Alles zu einem glatten Teig verkneten und 30 Minuten ruhen lassen. 4. Aus dem Teig kleine Eier-förmige Kugeln formen. 5. Das Öl in einem Topf erhitzen und die Kugeln darin goldbraun ausbacken. 6. Die Pfarrkrapfen aus dem Öl nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. 7. Mit Puderzucker bestreuen und warm servieren.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Pfarrkrapfen und Berlinern?

Pfarrkrapfen und Berliner sind sich sehr ähnlich, jedoch gibt es einen entscheidenden Unterschied: Während Berliner mit Marmelade gefüllt sind, werden Pfarrkrapfen meist ohne Füllung serviert. Stattdessen werden sie mit Zucker bestreut oder mit verschiedenen Zutaten wie Nüssen oder Apfelmus verfeinert.

Wie viele Kalorien haben Pfarrkrapfen?

Pfarrkrapfen sind eine ziemlich kalorienreiche Süßspeise. Eine Portion (ca. 100 g) enthält etwa 320 Kalorien.

Wie lange sind Pfarrkrapfen haltbar?

Pfarrkrapfen sind am besten frisch und warm. Werden sie jedoch richtig gelagert, können sie auch noch am nächsten Tag gegessen werden. Am besten bewahrt man sie in einer luftdichten Dose oder einem Plastikbeutel auf.

Fazit

Die Eier vom Pfarrer, besser bekannt als Pfarrkrapfen, sind eine köstliche Süßspeise, die vor allem in Bayern und Österreich sehr beliebt ist. Die Zubereitung ist denkbar einfach und es gibt unzählige Varianten mit verschiedenen Füllungen. Ob warm oder kalt, Pfarrkrapfen sind immer ein Genuss und sollten unbedingt einmal ausprobiert werden.

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